Die internationale Gala der Filmmusik
Musikzug der Olper Feuerwehr gibt sein jährliches Galakonzert
Mit Beginn der Stummfilmzeit im ausgehenden 19. Jahrhundert und dem Siegeszug des Tonfilms ab den 1920er Jahren entwickelte sich eine neue und eigenständige Musikform, die anfangs noch als notwendiges Beiwerk, jedoch schon ab den 1930er Jahren als unverzichtbares dramaturgisches Element verstanden und eingesetzt wurde. Die Filmmusik schrieb ein wichtiges Kapitel der Musikgeschichte und erfreut sich seit fast 100 Jahren weltumspannend größter Beliebtheit beim Publikum. Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Olpe möchte einige Seiten dieses faszinierenden Kapitels aufschlagen und lädt mit vielen bekannten Melodien, Geschichten und Solisten zur internationalen Gala der Filmmusik am Samstag, dem 2. Dezember 2017, 20.00 Uhr in die Stadthalle Olpe ein.
Auf dem Programm stehen die großen musikalischen Klassiker der Filmgeschichte wie „Vom Winde verweht“, „Ben Hur“, „Exodus“, „Die Drei von der Tankstelle“ oder „Die Brücke am Kwai“. Ende des 20. Jahrhunderts erlebte die Filmmusik eine weitere Blütezeit. Der Musikzug spielt aus dieser kreativen Epoche u. a. die Musik aus den Filmen „Forrest Gump“, „Independence Day“ und „Jäger des verlorenen Schatzes“. Das Orchester hält mit seinen Gesangs- und Instrumentalsolisten weitere Überraschungen bereit. Beliebte Ohrwürmer wie Time of my Life aus „Dirty Dancing“, Everybody needs Somebody aus „Blues Brothers“ oder Skyfall aus „James Bond“ wird das Orchester auf die Bühne bringen.
Besondere Momente der Filmmusik wird im Konzertprogramm auch der Chor „Gemischte Stimme Biggesang“ aus Olpe-Rüblinghausen bescheren, der a cappella sowie auch gemeinsam mit dem Orchester stimmungsvolle Titel wie zum Beispiel Lenas Sang aus „Wie im Himmel“, Hanging Tree aus „Die Tribute von Panem“ oder I Will Follow Him aus „Sister Act“ singen wird.
Der Musikzug wird geleitet von Musikzugführer Andreas Reuber. Der Chor steht unter dem Dirigat von Volker Arns. Nach dem Konzert spielt das Duo Confetti zur Tanzparty auf.
Text: Michael Ohm
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